Additive Manufacturing (AM)

Herausforderungen

Kunden:

Druck auf Preise/Kosten und Lieferzeit → Notwendigkeit zur Industrialisierung von AM

Prozesse:

  • Auftragsmanagement
  • Pulver-/Bauplattenhandling
  • Nesting: Verschachteln von Bauteilen auf Bauplatte
  • Processing: mehrstündiges bzw. mehrtägiges Drucken der Bauteile
  • Post-Processing von mechanischer Bearbeitung bis externe Vergabe zu Oberflächenbehandlung

Organisation: meist KMUs mit 10-250 Mitarbeitern, flache Hierarchien, Meister-/Teamleiter koordinieren, viele Besprechungen

Ressourcen: kostenintensiver Anlagenpark, lange Druckzeiten bis zu 3 Tagen → Notwendigkeit des Nestings von verschiedenen Bauteilen/Aufträgen auf einer Bauplatte es fehlt qualifiziertes Personal

Systeme: von Standard-ERP/PPS-Systemen auf Unternehmensebene, spezialisierte Lösungen wie u.a. Materialise Magics für das Nesting und nur herstellerbezogene Lösungen zur Anlagendatenerfassung

Branchenlösungen für Additive Manufacturing (AM)

  1. Arbeitsvorbereitung: stand-alone oder integrierbar mit bestehenden ERP/PPS/Warenwirtschaftssystem einsetzbar, Serien-/Chargennummernverwaltung für Bauteile, Pulver, Bauplatten usw., Stücklisten, Stammarbeitspläne, Dokumentenverwaltung file- oder datenbankbasiert mit Microsoft Sharepointintegration. Möglichkeit, die Arbeitspläne top-down oder bottom-up auf dem Shopfloor aufzubauen.
  2. Produktionsplanung und -steuerung: skalierbar von graphischer Plantafel, über Leitstand bis hin zur Multiressourcenplanung unter Berücksichtigung von Menschen mit Qualifikationsmatrix, Maschinen/Arbeitsplätzen bis zu Hilfsmittel. Terminliche Zusammenfassung der Nestingjobs durch "Klammerung"
  3. Betriebsdatenerfassung: über PCs oder Tablet/Handhelds mit Chargenrückverfolgung, Behälterbuchungen usw. 
  4. Maschinendatenerfassung: für Anlagen über OPC UA, Softwarekonnektoren oder I/O-Hardware = Auslastung/Produktivität↑, Stillstände/Kosten↓. 
  5. Intralogistiksteuerung: von Warenein-/-ausgang, Kommissionieren, Transport bis Inventur
  6. Performance Management: individuelles Shopfloor Monitoring bis BI auf Unternehmensebene, Berechnung und Individualisierung von Kennzahlendashboards
  7.  

Beispielhafte Referenzen

Nutzen

  • Wettbewerbsfähigkeit ↑
  • Produktivität ↑
  • Flexibilität ↑
  • Kosten ↓
  • Transparenz ↑
  • Auskunftsfähigkeit ↑
  • Feuerwehraktionen ↓
  • Durchlauf-/Lieferzeiten ↓

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