Digitale Transformation

Zielgruppe

Industrieunternehmen, die ihre Geschäfts- und/oder Wertschöpfungsprozesse digitalisieren wollen, um ihre Wettbewerbsfähigkeit, Produktivität und Resilienz zu verbessern. 

Herausforderung

Digitalisierung und digitale Transformation der Fabrik

Die Digitalisierung von Geschäfts- oder Wertschöpfungsprozessen werden Technologien wie Industrie 4.0, KI, IoT und MES angewendet, die von der software4production GmbH seit 15 Jahren erforscht, entwickelt und vermarktet werden:

  1. Lösungen für Industrie 4.0, Manufacturing Execution und Digitalisierung der kompletten Produktion decken u.a. die Arbeitsvorbereitung, Produktionsplanung und -steuerung in Echtzeit sowie Betriebsdatenerfassung, Maschinendatenerfassung oder Intralogistiksteuerung ab.
  2. Lösungen zur Automatisierung bzw. Künstlicher Intelligenz (KI) für die Produktion erstrecken sich von der Prozesskontrolle und -automatisierung bis zur Energieeffizienzoptimierung

Fallbeispiel digitale Transformationen

Stihl ist ein deutsches Familienunternehmen, Hidden Champion, mit Hauptsitz in Waiblingen und hat sich auf die Herstellung von Motor- und Kettensägen sowie motorisierten Gartengeräten spezialisiert. Stihl beschäftigt weltweit mehr als 17.000 Mitarbeiter und erzielte 2023 einen Umsatz von knapp 4 Mrd. EUR. In Waiblingen befindet sich das Forschungs-, Technologie- und Entwicklungszentrum mit rund 650 Konstrukteuren. Trotz SAP ERP bzw. S/HANA und PTC Creo PLM waren bisher die Prozesse von der Konstruktion bis zum Protoypenbau der wenig digital und durchgängig unterstützt.Der Bereich des Protoypenbaus besteht aus internen Abteilungen für das Additive Manufacturing (AM), CNC-Zerspanung (u.a. von Magensiumbauteilen), SMD-Fertigung, Spritzguss sowie in der externen Vergabe bzw. verlängerten Werkbank von mehr als 300 Lieferanten. Insgesamt acht Auftragsmanager führen hier situativ pro Bauteil bzw. Kundenauftrag die Make-or-Buy-Entscheidung her und koordinieren dann die komplette Auftragsabwicklung. 

Vor der digitalen Transformation des kompletten Auftragsabwicklungsprozesses zur Prototypenherstellung war dieser durch hohen Aufwand, wenig Transparenz für Konstrukteure, lange Durchlaufzeiten und viel Feuerwehraktionen gekennzeichnet. Nach der digitalen Transformation legen die Konstrukteure direkt im Intranet die gewünschten Kundenaufträge an und verfolgen deren Fortschritt. Aus u.a. STL-Dateien werden automatisch Vorschaubilder als Assistenz für die Auftragsmanager erzeugt und CAD-Daten und Dokumenten durchgängig über die Datendrehscheibe Microsoft Sharepoint von Anfrage, Angebotsabgabe und Auftragsvergabe beim Lieferanten als auch in der internen Produktion durchgängig gehandhabt. Bestellanforderungen werden in SAP ERP automatisch erzeugt und bis zum Wareneingang das Supply Chain Management mit erwarteten und bestätigten Eintreffterminen synchronisiert. Im Bereich Additive Manufacturing (AM) erfolgt nun das Arbeiten digital am Tablet. Sämtliche Aufträge werden permanent in 4APS feingeplant und die geplanten Endtermine den Konstrukteuren im Cockpit visualisiert. Damit ist der komplette Regelkreis zwischen Konstruktion und Prototypenbau geschlossen.

Nutzen

  • Kosten ↓
  • Flexibilität ↑
  • Termintreue ↑
  • Transparenz ↑
  • Produktivität ↑
  • Reaktionsfähigkeit ↑
  • Echtzeitinformation ↑
  • Wettbewerbsfähigkeit ↑

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