Maschinen-/ Anlagenbau

 

Herausforderungen

Kunden: Marktseitiger Druck auf Preise/Kosten und Lieferzeit → unternehmensseitige Notwendigkeit zur Verbesserung der Standardisierung, Produktivität, Durchlaufzeit und Kosten 

Prozesse: Engineer-to-Order, Make-to-Order, Assembly-to-Order = führende CAD-Konstruktion mit wachsenden Stücklisten (meist 1-schichtig), oft abgenommene Fertigungstiefe => hohe Bedeutung von Einkauf/Beschaffung und Montage, zunehmendes Service-/ Ersatzteilgeschäft

Organisation: Industrieunternehmen mit 50-500+ Mitarbeitern, hohe Arbeitsteilung, Projektleiter koordinieren, viele Beprechungen, Feuerweharktionen, hohe Dynamik aufgrund von Kundenänderungen

Ressourcen: Eigenfertigung und Montage, hohe Kapitalbindung durch Beschaffung, Verfügbarkeit des Materials sowie von qualifizierten Personal für Konstruktion oder Montage stellen oft Engpässe dar

Systeme: Meist marktgängige oder spezialisierte ERP/PPS-Systemen (u.a. ams.erp) vorhanden aber oft eher Fokus auf Projektmanagement, meist keine Betriebsdatenerfassung oder Soll=Ist-Meldungen, Vorgabezeiten oft schlecht wegen vermeintlich geringer Wiederholhäufigkeit, Arbeitsvorbereitung oft vernachlässigt

Branchenlösungen für den Maschinenbau

  1. Arbeitsvorbereitung: stand-alone oder integrierbar mit bestehenden ERP/PPS/Warenwirtschaftssystem einsetzbar, strukturierte Arbeitsplanung mit papiergebundener, -armer oder -loser Abwicklung, Materialwirtschaft, Beschaffung u.v.m.
  2. Produktionsplanung und -steuerung: skalierbar von graphischer Plantafel, über Leitstand bis hin zur Multiressourcenplanung unter Berücksichtigung von Menschen mit Qualifikationsmatrix (Montage) bis Maschinen/Arbeitsplätzen. 
  3. Betriebsdatenerfassung: über Papierlaufkarte und Barcode bis hin zur papierlosen Buchung mittels Auftragsvorratslisten, nicht nur in der Produktion sondern auch im Büro.
  4. Maschinendatenerfassung: u.a. für alle Maschinen = Auslastung/Produktivität ↑, Stillstände/Kosten ↓
  5. Intralogistiksteuerung / Produktion in Behältern: Lagerplätze, -orte und Behälter eindeutig identifizieren und aus/in Behältern produzieren durch Wareein-/-ausgang, Kommissionieren, Fremdvergaben, Inventur und Transport.

Beispielhafte Referenzen

Nutzen

  • Wettbewerbsfähigkeit ↑
  • Produktivität ↑
  • Flexibilität ↑
  • Transparenz ↑
  • Termintreue↑
  • Durchlauf-/Lieferzeiten ↓
  • Vertragsstrafen ↓
  • Feuerwehraktionen ↓

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